Sonntag, 21. Dezember 2014

ALLES IST GUT! Warum wir die Welt nicht so sehen wie sie ist!











Hallo Freunde und willkommen zu der letzten Ausgabe Flash-News in diesem Jahr. Nächstes 
Jahr kommt eine ganze Menge neues auf uns zu. Unter anderem sind endlich erste Videos auf meinem Youtube Channel geplant und ein neuer Reise-Blog wird seinen Weg ins Internet finden da ich nächstes Jahr für einige Zeit ins Ausland gehen werde.

Wie genau es mit diesem Blog weitergeht kann ich momentan noch nicht sagen, außer das er meine Erwartungen völlig übertroffen hat was die Klickzahlen angeht. Also danke dafür an euch! Das sämtliche Kommentare letztens verschwunden sind tut mir immer noch leid, aber Rückschläge muss man wegstecken.

Merkt euch schon mal meinen Kanal „MyBrainGlows“ auf Youtube vor, dort werden dann auch hoffentlich regelmäßig Videos meiner Reisen zu sehen sein.

Außerdem habe ich mir überlegt das es vielleicht schöner wäre die gemeine Welt da draußen einmal auszublenden und die heutigen Flash-News nur mit guten Nachrichten zu füllen und herauszufinden, warum wir alles immer eher negativ sehen.


Wie wir die Welt sehen!


Ja, wir denken die Welt ist schlecht. Überall schlechte Nachrichten. Aber wie kommt das und haben wir überhaupt einen Grund dazu unsere Heimat so zu betrachten?

Ein erste Indikator ist die so genannte Gute Alte Zeit, die es aber irgendwie nie gegeben hat. Nein, früher war nicht alles besser. Auch unsere Zeit wird einmal die Gute Alte Zeit sein, dafür sorgt alleine schon unser Gehirn, das vergangene Ereignisse verblassen und weniger schlimm erscheinen lässt. Wollen wir einmal vergleichen um wie vieles besser die heutige Zeit ist?

Wir leben länger und sind gesünder als vor 40 Jahren, wir können unsere Bildung aus unzähligen Quellen beziehen und wir leben seit Jahrzehnten friedlichen mit unseren Nachbar in Europa zusammen. Das ist historisch einmalig und ein wichtiger Verdienst unserer heutigen Zeit!

Aber das gilt nicht nur für die maulenden Deutschen. Auch in den Entwicklungsländern hat sich mehr getan als man in Anbetracht der ganzen Spendenwerbung glauben möchte.

Die Kindersterblichkeit hat sich halbiert. Der Anteil derer, die Zugang zu Bildung, Gesundheit und fließend Wasser haben, ist immens gestiegen. Seit den siebziger Jahren hat sich die Nahrungsmittelproduktion in den Entwicklungsländern verdreifacht. Laut dem jüngsten Global Burden of Disease-Report verliert die Menschheit mittlerweile mehr Lebensjahre durch Übergewicht als durch Unterernährung, die Zahl der Hungernden ist um 200 Millionen gesunken. Niemand hatte solch positive Entwicklungen in den 80er n vorhergesehen.

Wieso sehen wir die Welt dann trotzdem so wie wir sie sehen? Weil die großen Schatten der Zukunft über uns liegen. Allen voran der Klimawandel und die Umweltverschmutzung. 

Was wir uns aber hierzulande immer wieder sagen sollten ist das die Flüsse so sauber sind wie seit 40 Jahren nicht mehr, dem Deutschen Wald geht es immer besser, die Wiederaufforstung ist ein voller Erfolg – und man kann das alles selbst erleben da es dutzende gut ausgebauter Wanderwege gibt um sich selbst davon zu überzeugen das es aufwärts geht mit unserem Verhalten gegenüber der Natur.

Der amerikanische Ernährungspsychologe Paul Rozin geht davon aus, das sich in unserer Entwicklung eher jene Individuen durchgesetzt haben die eher das schlimmste erwarten und die Gefahren sehen, die zum Beispiel beim Verzehr einer Pflanze oder der Jagd nach einem bestimmten Tier auftreten könnten – also konnte unsere düstere Sicht auf unsere Umgebung ein Schutzreflex sein. 

Da sich unsere Umgebung durch die Medien und das Internet inzwischen über den ganzen Erdball erstreckt sehen wir natürlich auch alle anderen Geschehnisse und ordnen sie eher in der „könnte schlecht sein“ Ecke ein, während wir die Guten Nachrichten aus Sicherheit schnell verdrängen denn es wäre ja „zu schön um wahr zu sein“.

Wir haben uns so weit von den vergangenen Problemen entfernt das wir gar nicht verstehen was wir für ein Glück haben, und wie es den Menschen auf der Welt langsam aber sicher immer besser geht. Die Nachrichten sollten auch über den kleinen Fortschritte berichten und wir sollten uns darüber informieren, das ist der Grundstein für eine optimistischere Sicht der Dinge. 

Einzelpersonen die Dinge zum guten wenden gibt es genug heutzutage, und durch das allumfassende Internet bekommen diese Menschen auch immer mehr Aufmerksamkeit – wir müssen uns nur auf die Suche nach ihnen machen und ihnen dabei helfen. 

Wir dürfen unser Glück nicht in den Händen von Politikern und Managern lassen die uns sagen wie wir glücklich werden und was wir zu kaufen haben um glücklich zu sein. Glück hat zuerst einmal nichts mit Wohlstand zu tun - Glück kann auch Genügsamkeit sein. Je mehr wir haben von dem wir denken das wir es brauchen, desto mehr müssen wir dafür arbeiten um es zu erhalten. Ob das glücklich macht liegt an jedem selbst.  


Und um das ganze abzurunden gibt es hier die ersten Zeilen aus Charles Dickens „A tale of two cities“. 


It was the best of times, it was the worst of times, it was the age of wisdom, it was the age of foolishness, it was the epoch of belief, it was the epoch of incredulity, it was the season of Light, it was the season of Darkness, it was the spring of hope, it was the winter of despair, we had everything before us, we had nothing before us, we were all going direct to Heaven, we were all going direct the other way. . . .



Frohe Weihnachten und ein spannendes und glückliches Jahr 2015!

Euer Flo


Links



_________________________________________________________________________________

MyBrainGlows auf Facebook                                 E-Mail an MyBrainGlows@web.de
_________________________________________________________________________________


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen