Deutschland: Hier finden sie das Anwerbeformular für ISIS oder PKK
Die kurdische Arbeiterpartei PKK rekrutiert in Deutschland immer mehr Kämpfer gegen die ISIS-Faschisten. Inzwischen hätten sich 50 deutsche Bürger dem Kampf angeschlossen. Die Anzahl der dem Nachrichtendienst bekannten Deutschen die sich der ISIS angeschlossen haben liegt bei 450 Männern und Frauen.
Da die PKK in Deutschland verboten ist werden potentielle Rekruten in Holland oder Belgien geschult und dann in das Krisengebiet entsandt. Die Bundesregierung hat indes Probleme diese Ausreisen zu verhindern, da sich die baldigen Widerstandskämpfer nicht so erbärmlich anstellen wie ISIS-Freiwillige, die ja bekanntermaßen ihr Gesicht bei Youtube, Facebook und Twitter publik machen um gegen den "schmutzigen Westen" zu wettern. Das Problem bei der Sache sehen deutsche Sicherheitsbehörden vor allem in den zurückkehrenden Pkk-Mitgliedern, die die Gewaltbereitschaft in Deutschland weiter anstacheln könnten.
Inzwischen geht der Verfassungsschutz von 6.300 Salafisten in Deutschland aus. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, geht davon aus das die Zahl bis zum Jahresende auf 7.000 ansteigen wird. Zum Vergleich: Vor ein paar Jahren wurden nur etwas über 2.000 Salafisten in Deutschland vermutet. Angezogen fühlen sich vor allem junge Männer zwischen 18 und 25 Jahre, da die ISIS eine Struktur und einfaches schwarz/weiß denken vermittle und ihre Kämpfer als heroisch darstellt. Eine Strategie die vor allem bei Jugendlichen und Erwachsenen ohne Perspektiven erfolgreich ist.
Inzwischen sind knapp 150 Salafisten als Rückkehrer vermerkt, aber ohne bestimmten Verdacht können keine rechtlichen Schritte gegen sie eingeleitet werden.
Zu den PKK Rekrutierungen werde ich nicht viel sagen. Aber wenn ich etwas sagen würde, dann würde ich sagen das es rechtswidrig ist da die PKK verboten ist - aber denken würde ich: "So lange die ISIS aufgehalten wird, tut was nötig ist."
EU-Klimagipfel: Kompromisse für Nichts
Der EU-Klimagipfel ist zu Ende gegangen und die Stimmen reichen von vernichtend bis unglaublich peinlich. Auf Druck Großbritanniens und Polens wurde das Ziel des Ausstoßes von Kohlendioxid von 30% auf 27% gesenkt. Gipfelchef Herman Van Rompuy sprach von einer schwierigen aber letzen Endes erfolgreichen Zusammenarbeit und Kanzlerin Merkel sieht Europa nun als wichtigsten Spieler gegen den Klimawandel - das sehen Wissenschaftler und interessierte Politiker jedoch ganz anders. Brook Riley von der Umweltschutzorganisation Friends of the Earth sieht die Entwicklung als wenig ambitioniert und völlig unangemessen an. Da Deutschland bereits 25% der Quote durch Erneuerbare Energien geschafft hat kann sich Frau Merkel entspannt zurücklehnen und ihre guten Freunde von der Industrie sind wieder glücklich während noch eine Klage des Stromanbieters Vattenfall gegen die Bundesregierung aussteht. Das Unternehmen verlangt 4,7 Milliarden Euro Entschädigung wegen dem abschalten der anfälligen Kernreaktoren in Krümmel und Brunsbüttel. E.ON und RWE erwägen ebenfalls Klagen wegen Mehrkosten durch die Energiewende - darauf konnte man sich ja schließlich in den letzten 10 Jahren nicht vorbereiten...
Na, Frau Merkel, da haben sie sich ja nette Freunde ausgesucht. Erst helfen sie ihnen nicht zu viel investieren zu müssen, dann wollen die auch noch Geld haben.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Die EU hält ihre Klimaziele für die ambitioniertesten der ganzen Welt und die europäische Politik klopft sich gemeinschaftlich auf die Schulter.
Vor dem Klimagipfel haben - man höre und staune - 57 Konzerne, darunter Coke, Shell und E.On, den Druck auf die EU erhöht, endlich schärfere Klimaschutzziele abzusegnen und mit einem Zeitplan rauszurücken. Natürlich erwartet niemand das diese Unternehmen auf einmal einen moralischen Sinneswandel erlebt haben. Eher geht es um eine gewisse Planungssicherheit damit sich die Konzerne auf die kommenden Investitionen und Auflagen vorbereiten können - und auf neue Image-Kampagnen. Dagegen fehlen in der Liste energieintensive Unternehmen aus der Schwerindustrie die sehr besorgt sind wegen der „Kosten, Risiken und Auswirkungen auf unsere Geschäftsfelder, Lieferketten, Beschaffungskosten und der Gesellschaft als ganzes“.
Um es mit meinen Worten zu sagen: Es wird zu wenig getan, es wird zu spät getan und die Bevölkerung wird nicht mit ins Boot geholt um die Probleme in allen Bereichen der Gesellschaft anzugehen. Natürlich gibt es einen Klimawandel. Ist er von Menschen gemacht? Zum Teil ganz sicher. Sind wir in der Lage diesen Zustand zu ändern? Da bin ich mir vollends sicher.
Was sagt ihr dazu? Sind wir schon zu spät dran um etwas zu ändern oder haltet ihr die Story vom Klimawandel weiterhin für Blödsinn? Schreibt es in die Comments oder auf die FB-Site.
Was, nur zwei Themen heute? Ja, nur zwei Themen. Ich arbeite an einem weiteren Special das wahrscheinlich am Donnerstag, den 30. rauskommen wird. Also lasst euch überraschen!
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