Moin und NEUIGKEITEN!
Hallo Freunde! Heute
gibt’s mal wieder einen kurzen News-Flash und eine, für mich sehr
wichtige, Ankündigung! Mein erstes Yotube-Video ist erschienen! Dort
stelle ich mich erst einmal vor und erzähle euch so was da abgehen
wird. Keine Angst, der Blog wird bis auf weiteres weiter erscheinen.
Nähere dazu findet ihr im Video!
Jetzt wird aufgeräumt!?
Am Veröffentlichungstag
der neuesten Ausgabe des „Charlie Hebdo“ wurde eine weitere
islamistische Terrorzelle ausgehoben. Offenbar kurz bevor diese einen
Anschlag verüben konnten. Das Satiremagazin erscheint in Belgien
jeweils einen Tag nach der Erstveröffentlichung in Frankreich. Die
Terroristen schienen sich genau diesen Tag für ihre Angriffe
ausgesucht zu haben.
Allerdings machte die
Polizei ihnen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Die bereits
unter Beobachtung stehenden Extremisten wurden am Donnerstag in einer
kurzfristig angesetzten Aktion überrascht. Zwei Islamisten sind tot,
einer verwundet und in Gewahrsam. Einen Tag später wurden ein
Schüler gestoppt, der nach Syrien ausreisen wollte und zwei weitere
Verdächtige festgenommen.
Das Land steht momentan
quasi unter militärischem Schutz. Vor wichtigen öffentlichen
Einrichtungen und in jüdischen Vierteln patrouillieren Soldaten. Die
schnelle Reaktion der belgischen Regierung und die zur Diskussion
stehenden neuen Anti-Terror-Gesetze lassen darauf schließen das
diese gut vorbereitet war auf einen möglichen Anschlag.
Die
Liste strafbarer terroristischer Aktivitäten soll erweitert werden,
ebenso wie diejenigen Straftaten, die besondere Abhör- und
Informationspraktiken erlauben. Die finanziellen Mittel von
Terrorverdächtigen können leichter eingefroren, ihre
Ausweisdokumente oder ihre Staatsbürgerschaft entzogen werden. Um
der Radikalisierung in Gefängnissen vorzubeugen, sollen
islamistische Inhaftierte künftig in je einem Gefängnis im Norden
und Süden des Landes isoliert werden.
In
Griechenland wurden unterdessen vier weitere Islamisten festgenommen,
darunter der in Belgien gesuchte
Abdelhamig
Abaaoud.
Auch
in Deutschland wurden bestimmte „Mechanismen“ in Gang gesetzt um
uns vor Anschlägen zu schützen. Was ich weniger witzig finde ist
die Tatsache das uns nie jemand gesagt hat was genau das für
Mechanismen sind.
WENN,
und ich sage ausdrücklich, WENN diese Gesetze einzig und alleine
genutzt werden würden um potenzielle Terroristen zu beobachten und
verhaften zu können wäre das alles ja kein Problem. Wie die USA
oder Großbritannien zeigen sind laut den erlassenen Gesetzen erst
einmal alle verdächtig! Kaufst du ein Buch über den Islam, könntest
du Islamist sein und landest auf der Liste. Kaufst du das
„Kommunistische Manifest“ könntest du eine neue RAF-Zelle
eröffnen und landest auf der Liste. Das Problem eines Rechtsstaates
besteht darin das die Bestrafung erst nach dem Verbrechen erfolgen
kann – und auch sollte. Das ist der Grund warum die Gesetze
geändert werden um terroristische Aktivitäten bereits im Vorfeld
verhindern zu können. Aber was fällt unter solche Aktivitäten?
Der
Besitz illegaler, nicht gemeldeter Waffen wäre ein sicherer
Anhaltspunkt könnte aber auch schnell umschlagen wenn ein arabischer
Krimineller mit einer Waffe erwischt wird und sofort auf einen
Terroristen geschlossen wird – Verallgemeinerung, oder auf deutsch
„Pegidasierung“ In der Theorie ist jeder verdächtig – der
größte religiös motivierte Anschlag der letzten Jahre in Europa
wurde vom christlich-rechten Fanatiker Breivik in Norwegen verübt.
Sind wir alle verdächtig?
Jetzt
erst Recht!
Die
neue Ausgabe des Charlie Hebdo wurde in einer Auflage von 5 Mio.
Exemplaren gedruckt und wieder ist Mohammed auf dem Cover. Nach den
Anschlägen gilt unter Journalisten und Satirikern weltweit die
„Jetzt erst recht“ Klausel. Bewundernswert dabei sind vor allem
die arabischen Journalisten die sich von einem Haufen radikaler,
verblendeter Nieten nicht abschrecken lässt. Bereits wenige Stunden
nach den Anschlägen in Paris veröffentlichten dutzende Satiriker
und sogar Zeitungen Karikaturen in denen die Terroristen verballhornt
werden.
So
druckte zum Beispiel die libysche Tageszeitung "Al Wasat",
eine Karikatur zum skurrilen Versuch eines IS-Kämpfers, vor
laufender Kamera einen Bleistift zu enthaupten.
Aber
auch die Satire hat in islamischen Staaten ihre Grenzen. Witze oder
Bilder von Mohammed sind taub – das ist dann nicht mehr lustig.
Aber man bedenke: Die Journalisten dort verteidigen die
Pressefreiheit und akzeptieren es wenn Nichtgläubige satirische
Bilder ihres Propheten abdrucken.
Informiert euch! Hart!
MyBrainGlows auf Facebook E-Mails an MyBrainGlows@web,de
Spannender Artikel! Danke dafür!
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